Wildbienenschutz
Aufwendig gebaute sogenannte "Wildbienenhotels" wie auf dem Bild hat die Gruppe an 8 verschiedenen Standorten aufgestellt (zuletzt im Nov 2019 beim neugebauten Rathaus). Andere Nisthilfen wie mit Bohrungen versehene Holzblöcke, Halmbündel und Erdaufschlüsse sind in großer Anzahl in allen Biotopen verteilt, aber auch viele lotrecht angebrachte markhaltige Stängel, wie Brombeerranken und ähnliche. Das Bild zeigt eine gehörnte Mauerbiene an einer Nisthilfe der Umweltgruppe, die mit viel gelbem Pollen beladen eine Brutzelle mit Nahrung versorgt. Diese Mauerbienen nutzen die Nisthilfen der Umweltgruppe in hoher Anzahl. Zum Wildbienenschutz gehört aber nicht nur die Bereitstellung von Nisthilfen sondern auch von Nahrung. Außer den blütenreichen Trockenwiesen sind dafür auch besonders die frühblühenden Bäume nötig. Deshalb sind in den Biotopen vor allem viele Salweiden gepflanzt worden, aber auch die noch früher blühenden Kornelkirschen sind inzwischen hinzu gekommen, wie dieser im Jahr 2014 neu gepflanzte Baum.