Libellenschutz
In den 4 Feuchtbiotopen der Gruppe wird ein reicher Bewuchs mit Wasserpflanzen und Schilf, sowie eine naturbelassene Umgebung des Wassers gepflegt, so dass sich vor allem für die Libellen ein günstiger Lebensraum ergibt. Dies führte im Lauf der Jahre zu großen Libellenpopulationen in allen dieser Biotope. So können zum Beispiel im Tiefenbachbiotop im Lauf eines Sommers mehr als 10 Libellenarten beobachtet werden (wie z. B. die Gemeine Heidelibelle, Bild oben). Eine besondere Überraschung war im Jahr 2013 das Ergebnis einer Untersuchung von Gutachtern, die am Eltinger Blick für ein Umweltbüro arbeiteten. Sie entdeckten die vom Aussterben bedrohte Große Moosjungfer an den Deponieteichen.
Die Blauflügelige Prachtlibelle (links) wurde am Tiefenbachbiotop aufgenommen, die Blutrote Heidelibelle im Gewann Unter Laiern.
Das Bild von der männlichen Herbstmosaikjungfer (links) stammt von den Teichelseen, das von der Vierflecklibelle wieder aus dem Biotop Unter Laiern.
Die Bilder von der weiblichen gebänderten Prachtlibelle (links) und der Azurjungfer stammen aus dem Biotop im Gewann Unter Laiern.
Links erkennt man eine Blaugrüne Mosaikjungfer, rechts eine Plattbauchlibelle, beide aus dem Tiefenbachbiotop.