Pflanzenvielfalt
Sowohl in den Feuchtbiotopen als auch in den Trockenbiotopen ist der Erhalt und die Verbesserung der Pflanzenvielfalt ein besonderes Anliegen der Arbeitsgruppe. Da viele Wildbienen und Schmetterlinge auf eine ganz bestimmte Pflanzenart spezialisiert sind, bedeutet eine höhere Pflanzenvielfalt auch mehr verschiedene Arten von Insekten. Deshalb wurden nach der Anlage der Biotope viele einheimische Pflanzenarten durch Einsaat oder aber auch durch Setzlinge angesiedelt und sind dafür verantwortlich, dass sich für den Beobachter heute im Sommer ein buntes Bild ergibt. Am Eltinger Blick fallen sofort die dominierenden Königskerzen und Natternköpfe auf (Bild), aber auch Schafgarben, wilde Möhren, verschiedene Kleesorten, Wegwarten, Ackerwitwenblumen, Flockenblumen, gelber Wau, Odermennig, verschiedene Disteln, Leinkraut, Esparsetten, Nachtkerzen, Johanniskraut, Habichtskraut, Malven, echtes Labkraut, Storchschnabel, taubenkröpfiges Leimkraut, Saat-Wucherblume und andere sorgen für ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Falter und Wildbienen. Dies hat zur Folge, dass bei einer Untersuchung im Jahr 2013 dort 24 Tagfalterarten und 49 Wildbienenarten gezählt wurden.